Diese 5 Nudelfehler sollten wir nie wieder machen – Trockene Pasta
Lernen Sie in unserem Blogartikel, wie Sie häufige Fehler beim Nudelkochen vermeiden und die perfekte Pasta zubereiten können. Von der Auswahl der richtigen Nudelsorte, über das richtige Salzverhältnis im Wasser, bis hin zur perfekten Kochzeit und dem Abseihen, haben wir alle Tipps für Sie. Verbessern Sie Ihr Nudelkochen mit unseren hilfreichen Ratschlägen.
Die falsche Nudelsorte auswählen
Beim Nudelkochen geht es um mehr als nur das Werfen von Pasta in kochendes Wasser. Ein häufiger Fehler, den viele Menschen machen, ist die Verwendung der falschen Nudelsorte für das Gericht, das sie zubereiten möchten. Es kann verlockend sein, immer die gleiche Art von Pasta zu verwenden, aber die Wahl der richtigen Nudelform kann einen großen Unterschied in der Textur und dem allgemeinen Genuss Ihres Gerichts machen.
Verschiedene Arten von Pasta haben unterschiedliche Formen und Texturen, die dazu dienen, Saucen auf unterschiedliche Weise aufzunehmen. Zum Beispiel halten lange, dünne Nudeln wie Spaghetti oder Angel Hair leichte, ölbasierte Saucen gut fest, während Nudeln mit Rillen oder Taschen, wie Rigatoni oder Penne, besser für schwerere, cremige Saucen geeignet sind. Daher kann die Auswahl der falschen Pasta für Ihre Saucenzubereitung zu einem Gericht führen, das nicht so schmeckt, wie es sollte.
Wenn Sie Pasta kochen, denken Sie daran, die Wahl der Nudelsorte an die Saucenart anzupassen, die Sie vorbereiten. Wenn Sie sich unsicher sind, welche Art von Pasta am besten zu Ihrer Sauce passt, können Sie in den meisten Kochbüchern und Online-Ressourcen Anleitungen finden. Es ist auch wichtig, immer genügend Wasser zu verwenden, wenn Sie Pasta kochen, um sicherzustellen, dass sie genügend Raum zum Kochen hat und nicht aneinander klebt.
Das Wasser nicht genug salzen
Das Nudelkochen ist eine Kunst für sich und es ist leicht, dabei Fehler zu machen, insbesondere wenn es darum geht, das Wasser richtig zu salzen. Bei den meisten Gerichten ist Salz ein wesentlicher Geschmacksverstärker und bei Nudeln macht es keinen Unterschied. Die Aufgabe von Salz beim Nudelkochen liegt nicht nur darin, den Geschmack der Nudeln zu verbessern, sondern auch darin, das Wasser zum Sieden zu bringen und dabei zu helfen, dass die Nudeln gleichmäßig kochen.
Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass das Hinzufügen von Salz nach dem Kochen der Nudeln denselben Effekt hat wie das Salzen des Wassers vor dem Kochen. Aber dem ist nicht so. Salz sollte immer in das Wasser gegeben werden, bevor die Nudeln hineinkommen. Hier gibt es jedoch wissenschaftliche Erkenntnisse, dass dieses Salz die Textur der Pasta verbessert, indem es die Stärke im Nudelteig härter macht, was zu Nudeln mit besserem Biss führt.
Ein weiterer Fehler ist, zu wenig Salz zu verwenden. Die gängige Regel lautet, für jeden Liter Wasser etwa 10 Gramm Salz zu verwenden. Das mag nach viel klingen, aber bedenken Sie, dass die meisten Nudeln selbst kein Salz enthalten und daher auf das Salz im Wasser angewiesen sind, um Geschmack zu bekommen. Darüber hinaus sollte man das Salz nicht einfach ins Wasser schütten, sondern es langsam einrühren, damit es sich gleichmäßig verteilt.
Auch der Zeitpunkt, zu dem das Salz hinzugefügt wird, spielt eine Rolle. Es sollte erst dann ins Wasser gegeben werden, wenn es zu kochen beginnt. Wird das Salz zu früh hinzugefügt, besteht die Gefahr, dass es den Boden des Topfes beschädigt. Unzureichendes Salzen des Wassers beim Nudelkochen kann also verschiedene negative Auswirkungen haben und beeinflusst letztendlich sowohl die Textur als auch den Geschmack der fertigen Pasta.
Die Nudeln zu lange kochen
Es gibt nichts Schlimmeres als eine Portion Überkochte Nudeln, die, wo sie weich und geschmacklos sind, wertvolles kulinarisches Vergnügen rauben. Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, den Prozess des Nudelkochens zu verstehen und zu lernen, wann die perfekte Zeit zum Abschöpfen ist. Die Kunst besteht darin, sie gerade genug zu kochen, dass sie nicht roh sind, aber nicht so lange, dass sie matschig werden.
Die meisten von uns sind mit der Bezeichnung ‚al dente‘ vertraut, was auf Italienisch ‚an den Zähnen‘ bedeutet und verwendet wird, um die ideale Textur von perfekt gekochten Nudeln zu beschreiben. Al dente Nudeln sind fest, aber nicht hart, mit nur genug Widerstand gegen den Biss, um Textur und Interesse zu schaffen. Indem wir lernen, genau zu bestimmen, wann eine Pasta al dente ist, können wir sicherstellen, dass unsere Nudeln jedes Mal perfekt zubereitet sind.
Eine gute Methode, um zu überprüfen, ob die Nudeln al dente sind, besteht darin, eine Probe zu nehmen und zu probieren. Es sollte ein geringer Widerstand gegen den Biss sein, und der Kern der Nudel sollte noch sichtbar sein. Wenn Sie feststellen, dass das Wasser, in dem Sie die Nudeln kochen, anfängt zu schäumen und überzulaufen, ist dies oft ein Zeichen dafür, dass die Nudeln am Rand des Überkochens sind und abgeschöpft werden müssen.
Neben der Probe gibt es auch eine visuelle Methode zur Überprüfung der Garstufe von Pasta. Nudeln, die al dente sind, haben eine gleichmäßige, leicht milchige Farbe. Wenn sie zu durchsichtig oder glasig aussehen, sind sie wahrscheinlich zu weich und überkocht.
Zum Abschluss ist das Nudelkochen eine einfache, aber subtile Kunst, und die Beachtung dieser Tipps kann dazu beitragen, dass Ihre Pasta-Gerichte immer auf den Punkt kommen. Denken Sie daran, immer ein wachsames Auge auf Ihre Pasta zu haben, und lassen Sie den Topf niemals unbeaufsichtigt, um ein Überkochen zu vermeiden.
Die Nudeln nicht richtig abseihen
Das Abseihen der Pasta ist ein entscheidendes Element des Nudelkochens, das oft vernachlässigt wird. Eine korrekte Ausführung dieser Aufgabe kann einen großen Unterschied im Geschmack und der Textur Ihrer Mahlzeit machen. Viele Leute machen den Fehler, ihre Pasta richtig im Wasser zu kochen, aber das Wasser nicht vollständig abzusieben.
Dies kann dazu führen, dass die Pasta klebrig wird und den Geschmack der Saucenzubereitung überwältigt. Aber warum passiert das? Nun, das Wasser, in dem die Nudeln gekocht worden sind, enthält Stärke, die Ihren Nudeln diese klebrige Textur gibt.
Ein weiterer damit verbundener Fehler ist, Ihre Pasta nach dem Kochen zu waschen. Der Gedanke hinter diesem Schritt mag sein, dass dies die Stärke entfernt und Ihre Pasta daran hindert, zusammenzukleben. Wie bei den meisten Dingen im Leben ist es jedoch nicht so einfach.
Durch das Waschen der Pasta nach dem Kochen wird die Stärke entfernt, die es ihr ermöglicht, die Sauce besser aufzunehmen. Dies kann dazu führen, dass Ihre Pasta trocken und geschmacklos wird, da sie nicht die Fähigkeit hat, die Sauce aufzunehmen. Daher ist es am besten, Ihre Pasta nach dem Kochen nur abzuseihen und nicht zu waschen.
Zum Abseihen der Pasta empfehlen wir die Verwendung eines Kolanders oder Siebes. Stellen Sie einfach Ihre Pasta hinein und lassen Sie das Wasser ablaufen, ohne die Pasta zu berühren. So bleibt die Stärke an den Nudeln und hilft bei der Bindung der Sauce und macht Ihre Pasta lecker und perfekt gekocht.
Nun, da Sie mehr über das richtige Abseihen der Nudeln wissen, können Sie sicher sein, dass Ihr Nudelkochen in Zukunft auf eine höhere Stufe gehoben wird. Denken Sie daran, Fehler sind dazu da, daraus zu lernen. Also, machen Sie nie wieder den Fehler, die Pasta falsch abzusiehen!
Die Nudeln nicht sofort servieren
Es ist eine gängige Praxis, die Pasta kochen, sie abseihen und dann auf die Seite zu stellen, während die Sauce noch in Arbeit ist. Dies kann jedoch zu einer weniger als idealen Mahlzeit führen, da die Pasta beginnt, zusammenzukleben und ihre Textur zu verlieren. Überdies ist es auch ein häufiger Fehler, die Pasta zu lange im Wasser liegen zu lassen, was sie matschig und geschmacklos machen kann.
Warum ist es also so wichtig, die Pasta sofort nach dem Kochen zu servieren? Einfach gesagt, weil Pasta am besten schmeckt, wenn sie frisch gekocht und noch warm ist. Pasta absorbiert auch Saucen besser, wenn sie heiß ist, was dazu führt, dass der Geschmack intensiver ist.
Um zu verhindern, dass die Pasta aneinander haften bleibt, gibt es ein paar einfache Tipps, die befolgt werden können. Erstens, geben Sie Ihre Nudeln nicht in einen kalten Topf oder eine kalte Pfanne, nachdem Sie sie abgetropft haben. Geben Sie sie stattdessen direkt in die heiße Sauce oder verwenden Sie ein wenig Olivenöl, um die Nudeln zu befeuchten und ein Zusammenkleben zu verhindern.
Ein weiterer Tipp besteht darin, etwas Kochwasser aufzubewahren, nachdem die Pasta abgegossen wurde. Dieses stärkehaltige Wasser kann dann dazu verwendet werden, um die Sauce zu verdünnen und die Nudeln darin schwenken. Schließlich sorgt diese Methode dafür, dass die Nudeln nicht zusammenkleben und hilft auch dabei, die Saucenzubereitung zu verbessern.